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Unsere Pädagogik

Die Schiffskoje-Philosophie


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Christliche Erziehung

Die christliche Erziehung nimmt bei uns einen großen Raum ein. Wir möchten in unseren Kindern ein gesundes Selbstwertgefühl, Achtung vor anderen Menschen und vor Gott wecken. Wir vermitteln ihnen biblische Geschichten und Inhalte auf kreative Art und Weise, zum Beispiel durch Rollenspiele, Bewegungslieder, Basteln und durch eine Verknüpfung mit dem Alltag der Kinder.
Christliche Werte, wie einander zu helfen, liebevoll miteinander umzugehen oder Fehler einzugestehen und diese verzeihen zu können, werden von uns im täglichen Miteinander vermittelt. Gott lernen die Kinder dabei als liebenden Vater und Jesus als ihren Freund kennen. Gleichzeitig erfahren sie durch das gemeinsame Gebet eine Möglichkeit, mit Gott in Kontakt zu treten. Wichtige Feste im Kirchenjahr feiern wir genauso fröhlich, wie die Geburtstage unserer Kinder.

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Interkulturelle Erziehung

Durch das Zusammenkommen unterschiedlicher Nationalitäten haben wir die Möglichkeit, unseren Kindern Bewusstsein und Wertschätzung für ihre eigene Kultur sowie Achtung gegenüber anderen Kulturen zu vermitteln. Diese Haltung fördern wir zum Beispiel durch die inhaltliche Beschäftigung mit den Besonderheiten der verschiedenen Kulturen oder indem wir gemeinsam Begrüßungen, einfache Lieder, Zahlen und Farben in den verschiedenen Sprachen erlernen. Zusätzlich bieten wir über das ganze Jahr verteilt besondere Projekte wie Nationalitätenfeste oder gruppenübergreifende Aktionen an.
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Sprachförderung

Viele Kinder, die zu uns kommen, verstehen keine oder kaum Worte der deutschen Sprache. Wir legen großen Wert darauf, diese Kinder im Erlernen ihrer Zweitsprache Deutsch zu unterstützen. Denn ein Wort, das ein Kind nicht kennt, ist ein Gedanke, den ein Kind nicht vermitteln oder ein Gefühl, das es nicht ausdrücken kann.

Seit 2011 ist unsere Einrichtung daher anerkannte Sprach-Kita im Verbund "Frühe Chancen" und beschäftigt, dank der Förderung durch das Bundesministerium für Familie, eine speziell hierfür ausgebildete Fachkraft für Sprachförderung.

Auch insgesamt sind wir stets bestrebt, den Alltag unserer Kinder sprachfördernd zu gestalteten: Sprechanlässe zur Erfassung von Zusammenhängen aus dem Lebensumfeld der Kinder zu schaffen, gehört ebenso zu unserer Arbeit, wie gezielte Übungen zur phonetischen Diskrimination, zum Wort-Satz-Verständnis, zur syntaktischen Struktur und zur lexikalischen Kategorienbildung zum Beispiel nach dem Marburger Sprachtest.
Insbesondere bei Kindern mit Migrationshintergrund können wir so Hemmnisse, basierend auf ihrer Zweisprachigkeit, wie etwa die phonologische Dominanz der Muttersprache, einen bilingual bedingten Dysgrammatismus oder einen diffusen Sprachwechsel im Gebrauch ihres Wortkatalogs erfolgreich überwinden.

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Integration

Alle Kinder haben die gleichen Bedürfnisse – völlig unabhängig von ihrem Entwicklungsstand, ihren Fähigkeiten und ihrem kulturellen oder sozialen Hintergrund: Sie möchten selbstständig sein, sich bewegen und neue Dinge lernen. Um dies auch denjenigen Kindern zu ermöglichen, die einen erhöhten Förder- und Unterstützungsbedarf haben, beschäftigen wir in unserem Team eine zusätzliche Fachkraft für Integration.
Weiterhin ermöglichen unsere differenzierte Arbeit in Kleingruppen sowie unsere Einzelförderungen eine ganzheitliche, individuelle Unterstützung jedes einzelnen Kinder. Durch eine gezielte Beobachtung erkennen wir frühzeitig besondere Bedürfnisse oder Entwicklungsschwierigkeiten und stellen bei Bedarf Kontakt zu Therapeuten, Ärzten und Frühförderstellen her und begleiten unsere Familien selbstverständlich gerne dorthin.

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Natur- und Umweltbeziehung

Aufgrund des städtischen Wohnumfeldes und des eingeschränkten Bewegungsraumes für unsere Kinder sind Ausflüge in die Park-, Grün- und Waldanlagen in der näheren Umgebung ein relevanter Bestandteil unseres Angebotes. Die gemachten Erfahrungen und das Erlebte bei Besuchen von Bauernhof, Zoo oder Teich bieten unseren Kindern viele notwendige Voraussetzungen für die Erfassung wichtiger Lebenszusammenhänge.

Verkehrserziehung findet grundsätzlich durch unsere MitarbeiterInnen statt. Je nach Möglichkeit besuchen wir dabei die Polizeipuppenbühne, eine Zahnarztpraxis, eine Bäckerei oder die Feuerwehr

Bei Ausflügen werden unsere Kinder zusätzlich mit dem Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln vertraut gemacht. Auch das Angebot von Kindertheaterstücken in öffentlichen Freizeitstätten nehmen wir immer gerne wahr.

Schlussendlich sind auch Besuche in der Schule ein fester Bestandteil unseres Konzeptes, denn so tragen wir Sorge für einen reibungslosen Übergang in den nächsten Lebensabschnitt unserer Kinder.

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Lernen mit allen Sinnen

Das christliche Menschenbild sieht den Menschen als eine Einheit von Körper, Seele und Geist. Kinder lernen bei uns deshalb nicht nur mit dem Kopf, sondern werden auch in folgenden Bereichen gefördert:

Motorik

Unsere Kinder lernen ihre Bewegungsfreude altersgerecht zu entfalten und ihrem Entwicklungsstand entsprechend zu differenzieren. Gezielte Turnstunden, Experimentieren auf der Bewegungsbaustelle und das Spielen im Außengelände unterstützen sie dabei.
Durch kreatives Gestalten wie zum Beispiel Schütten, Fädeln, Malen, Prickeln, Schneiden, Kleben, Sieben oder Puzzeln wird ihre Feinmotorik geschult.

Kreativ-gestalterisches Lernen

Hierzu gehören die Förderung der musisch-künstlerischen Ausdrucksfähigkeit, etwa durch Tanz oder Theaterspiel, das Erlernen von musikalisch-rhythmischen Fähigkeiten durch den Einsatz von Instrumenten bei Spiel- und Bewegungsliedern oder das Experimentieren mit verschiedenen Materialien wie Ton, Sand, Knete und Holz.

Sozialerziehung

Die Sozialerziehung beziehungsweise der Umgang miteinander sind ein sehr wesentlicher Bereich unserer Einrichtung. Wir regen unsere Kinder dazu an, ihre Spielgruppen unabhängig von ihrer Kultur auszuwählen und fördern eine bewusste Mischung von Kindern unterschiedlicher Herkunft.
So werden unsere Kinder von Anfang an dazu angeregt, sich gegenseitig zu helfen und voneinander zu lernen; größere Kinder etwa werden dazu angeleitet, kleinere Kinder bei schwierigen Aufgaben zu unterstützen. Auch Themen wie Gleichberechtigung von Mann und Frau, beziehungsweise Junge und Mädchen oder der respektvolle Umgang mit Erwachsenen werden mit unseren Kindern behandelt.

Schutzkonzept

Momentan erarbeitet unser Team ein umfassendes Schutzkonzept. Grundsätzlich gilt für uns: Jeder Mensch ist einzigartig und von Gott geschaffen und wird von uns mit Respekt, Wertschätzung und Vertrauen behandelt.
Wir sind stets darauf bedacht unseren Kindergartenalltag transparent zu gestalten. All unsere Kinder bestmöglich vor fremden Personen, Grenzverletzungen und allen Formen von Gewalt zu schützen, ist Grundbestandteil unserer Arbeit. Bei Kenntnisnahme von Missbrauch jeglicher Art wird diese von uns konsequent verfolgt, an die zuständigen Behörden gemeldet und aufgeklärt.